Den Kontinent hatten wir ja nun identifiziert und unsere Wunschliste wurde aufgestellt. Auf dieser befinden sich: Ostafrika (Tansania, Kenia, Uganda, Ruanda), Nordafrika (Marokko, Algerien, Tunesien) und, schon fast obligatorisch, natürlich Südafrika. Viele Länder auf einem sehr großen Kontinent. Nun galt es zu priorisieren. Ostafrika disqualifizierte sich für die nahe Zukunft da die Transportkosten für Mensch und Maschine doch höher lagen als unsere Studentenbudgets dies zuließen. Selbstverständlich muss man keine Vehikel mitnehmen man könnte auch nur einen Rucksack und die zwei eigenen Füße mitnehmen. Aber Mathias träumte schon lange davon nach Afrika zu fahren; mit dem Motorrad. Selbe Problematik ergab sich somit bei Südafrika und übrig blieb noch Nordafrika.
Tunesien erscheint uns am besten da wir hier wesentlich geringere Einfuhrprobleme erwarten als in Algerien und die Anreise hoffentlich weniger lang ist als nach Marokko. Zudem ist die politische Lage derzeit entspannt und Touristen sind landesweit willkommen. Es sieht zumindest auf der Landkarte kürzer aus, von Italien nach Tunesien überzusetzen welches uns auch einen Zeitvorteil bringen könnte. Somit steht also fest: Wir fahren mit unseren Motorrädern nach Tunesien.